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Version vom 8. Dezember 2018, 23:10 Uhr
23. Mai 2005 / Nr. 23
Zur Gründung des Forums Eine Welt der SPD Saar:
AKTION 3.WELT SAAR begrüßt neue Initiative der SPD Saar. Gemeinsam dem neoliberalen Zeitgeist eine humanitäre Alternative entgegen setzen
„Wir begrüßen die Gründung des Forums Eine Welt der SPD Saar. Es kann auf diesem Gebiet nicht genügend Initiativen geben, die auf die globalen Ungleichgewichte aufmerksam machen und Handlungsalternativen diskutieren“, so Sascha Zenk vom Vorstand der AKTION 3. WELT SAAR. Es ist dringend notwendig, dem neoliberalen Zeitgeist eine humanitäre Alternative entgegen zu setzen. „Solange Menschen verhungern, obwohl genügend Nahrungsmittel vorhanden sind, muss der amtierende Marktradikalismus in Frage gestellt werden“, meint Zenk. Ziel muss eine Wirtschaftsform sein, die Güter gerecht verteilt und allen Menschen Nahrung sowie ein Leben mit Perspektive verschafft. Machbar ist dies längst. Allein es fehlt der politische Wille. „Wichtig ist uns dabei, nicht für jede Schräglage der Weltwirtschaft die USA alleine verantwortlich zu machen. Man soll lieber vor der eigenen, wirtschaftspolitischen Haustür kehren“, so Sascha Zenk.
Ein Beispiel für einen Schritt hin zu einer gerechteren Welt ist der Faire Handel. Er zahlt den Produzenten in der 3. Welt gerechtere Preise für ihre hochwertigen Produkte wie Keramik, Gewürze, Tee, Kakao und Kaffee. Dies ermöglicht Eltern, ihre Kinder zur Schule gehen zu lassen und verhindert, dass Kinder gezwungen sind zu arbeiten. „Diese praxisnahe Alternative muss noch besser als bisher öffentlich beworben werden“, so Sascha Zenk.
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