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Pressemitteilung 4 / 28.1.1997

Gespräch am Dienstag mit Katholischer Akademie und Caritas verlief ergebnislos. Veranstalter wollen Euthanasieseminar durchführen

Die „Katholische Akademie Trier" und die Caritas Gesellschaft
„ctt-academie weiskirchen" bleiben bei ihrer harten Haltung und
wollen das geplante Euthanasieseminar am Wochenende (31.1.-2.2)
wie geplant durchführen. Dies ergab ein Gespräch mit Dr. Hans Georg
Wirtz von der kath. Akademie und Hem1 Lang von der „ctt academie
weiskirchen", das heute zwischen 15.00 und 16.30 Uhr in der
Universität Trier stattfand. Auf Seiten der Kritikerhmen nahmen an dem
Gespräch teil:<br />
Hans Wolf, AKTION 3.WELT Saar,<br />
Andreas Streim, ASTA Trier,<br />
Christian Fischer, Behindertenreferat ASTA Trier<br />
Thomas Feilen, infoladen Trier und<br />
Gesa Massur, Anti-Rassismus Referat, ASTA Trier

Auf dieser V eranstalhmg soll auch der Mainzer Hochschullehrer
Norbert Ho erster referieren. Ho erster befürwortet die Töhmg von
behinderten Neugeborenen m1d tritt in der Bm1desrepublik als Vertreter
der Thesen des Australiers Peter Singer auf.
Die AKTION 3.WELT Saar fordert die Veranstalter nochmals auf,
Norbert Hoerster auszuladen. Das Recht auf Leben ist nicht
verhandelbar. Genau dies passiert aber, wenn Leuten wie Hoerster
ein öffentliches Podium gewährt wird. Die Tötung behinderter
Neugeborener wird zuerst unter dem Anschein von Toleranz
diskutiert und irgendwann später auch praktiziert. Hiergegen ist
Protest angesagt.

Hans Wolf

Beiliegend senden wir Ihnen die Pressemitteilung des ASTA der
Alice Salomon Fachhochschule Berlin. Auf Wunsch erhalten Sie
auch unsere Pressemitteilung vom 23.1.97 zum gleichen Thema. 

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[[Kategorie:Andreas Streim]]
[[Kategorie:Asyl / Rassismus]]
[[Kategorie:Christian Fischer]]
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[[Kategorie:Neue Rechte]]
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