Datei:2018-05-14 (6) Irgendwas mit Afrika und Kongo Von der Kunst des Überlebens -Dominic Johnson 22SMai2018 geschwärzt.pdf

Aus Archiv der Aktion 3.Welt Saar
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T e r m i n e r i n n e r u n g Nr. 6 / 14.Mai 2018

„Irgendwas mit Afrika und Kongo – Von der Kunst des Überlebens“. Vortrag mit Dominic Johnson, Journalist (Berlin) – Dienstag, 22. Mai, 18Uhr, Saarbrücken

Der britische Journalist, Buchautor und Afrikakenner Dominic Johnson (geb.1966) ist Leiter der Auslandsredaktion von „taz. die tageszeitung“ in Berlin. Auf Einladung der Aktion 3.Welt Saar e.V. und der Stiftung Demokratie Saarland kommt er am Dienstag, 22. Mai, zu einem Vortrag nach Saarbrücken: 18 Uhr, Stiftung Demokratie, Europaallee 18. Gertrud Selzer vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar e.V. führt in die Veranstaltung ein.

Johnson ist einer der wenigen in Deutschland arbeitenden Journalisten, der in seinem Schreiben über Afrika eine große Affinität zu den dort lebenden Menschen und eine fundierte Sachkenntnis vermittelt, ohne dabei zu idealisieren. Denn nicht wenige „afrikanische Probleme” sind hausgemacht und weniger von Europäern beeinflusst. Relevant waren seine Beiträge zu der Aufarbeitung der Tragödie in Ruanda von 1994, dem Völkermord durch die Gruppe der Hutu an Mitgliedern der Tutsi mit unfassbaren 800.000 bis 1.000.000 Opfern. In der Hutu-Miliz FDLR organisierten sich die Täter neu und agierten zum Teil von Deutschland aus im Kongo. Dazu war er bereits Vortragsgast der Aktion 3.Welt Saar.

Entlang seiner drei Bücher „Tatort Kongo“ (2016) „Kongo, Kriege, Korruption und die Kunst des Überlebens“ (2014) und „Afrika vor dem großen Sprung“ (2011) erzählt er von einem Afrika, das viele nicht sehen wollen. Er beschreibt entgegen den vom westlichen Blick geprägten Prognosen die mögliche Zukunft eines Afrikas jenseits von Massenarmut und Staatsverbrechen. Und er sieht die afrikanische Bevölkerung als aktiv handelnde. „The future is unwritten“ formulierte es Joe Strummer (†) von der Band The Clash. Oft hat man den Eindruck, dass Menschen in Europa ein unterentwickeltes Afrika brauchen, um sich selbst als entwickelt zu sehen. Die Aktion 3.Welt Saar e.V. setzt sich mit verschiedenen Projekten für ein modernes und zeitgemäßes Afrikabild ein.

Es ist die 15. Veranstaltung in der „Irgendwas mit...“ Reihe der Aktion 3.Welt Saar e.V..Sie findet innerhalb eines Projektes statt, das vom Ministerium für Bildung und Kultur gefördert wird. Informationen zur Reihe, zum Autor sowie Plakat und Flyer: www.a3wsaar.de

Medienkontakt: Roland Röder, 06872 / 9930-56,

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