Datei:2017-01-25 (2) PETA betreibt dogmatischen Veganismus 25Jan2017 geschwärzt.pdf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Archiv der Aktion 3.Welt Saar
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
== Beschreibung ==
+
Nr. 2 / 25.Januar 2017
Importing file
+
Zum Artikel
 +
 
 +
== „Tierschützer kritisieren Angel AG – Organisation PETA nimmt Angebot an Gemeinschaftsschule in Orscholz ins Visier.“, Saarbrücker Zeitung, 25. Januar 2017, Ausgabe Merzig ==
 +
 
 +
„PETA hat nicht das moralische Recht, diese Kritik zu äußern. Wer in der
 +
Vergangenheit öfter das Töten von Tieren und das Essen von Fleisch mit dem
 +
Holocaust gleichgesetzt hat, sollte zwei Tage vor dem Holocaust-Gedenktag am
 +
27.1. besser den Mund halten.“ So kommentiert Christian Hirsch vom Vorstand der
 +
Aktion 3.Welt Saar e.V. die Vorwürfe der so genannten Tierschutzorganisation PETA
 +
gegen die Existenz einer Angel AG an der Gemeinschaftsschule Mettlach-Orscholz.
 +
Die von PETA betriebene Gleichsetzung des Tötens von Tieren mit der Ermordung
 +
von Juden durch die Nazis, ist nichts anderes, als eine Relativierung des
 +
Holocaust“, so Hirsch. „PETA geht es weniger um das Tierwohl als um das
 +
Propagieren eines dogmatischen Veganismus, der die Grenze zwischen Tieren und
 +
Menschen ignoriert. Ich respektiere es, wenn sich jemand privat entscheidet, vegan
 +
zu leben. Nur sollte man daraus nicht wie PETA eine gesamtgesellschaftliche
 +
Ideologie machen und allen seine Auffassung aufzuzwingen versuchen. Viele
 +
Veganer beachten dies im Gegensatz zu PETA.
 +
 
 +
„Das Angebot an der Gemeinschaftsschule Mettlach-Orscholz ist aus
 +
bildungspädagogischer Sicht sinnvoll, und ich wünsche mir, dass es auch an
 +
weiteren Schulen eingeführt wird. Schulen sollen in ihren Lehrplänen Offenheit und
 +
Neugier aber keine eindimensionale Weltsicht vermitteln“, so Hirsch.
 +
 
 +
Hintergrundinformation:
 +
Die Aktion 3.Welt Saar vernetzt in ihrem Agrarprojekt „ERNA goes fair – für eine
 +
faire Landwirtschaft weltweit“ Bauern, Naturschützer, 3.Welt Engagierte und –
 +
bundesweit einzigartig – Gewerkschaften. Im Rahmen von ERNA goes fair hat sie
 +
unter anderem das Lernplakat „Für eine faire Landwirtschaft“ erstellt, das in der
 +
Erwachsenenbildung, an Schulen, in Hofläden und an Stalltüren zum Einsatz
 +
kommt. In den dort formulierten „10 Ideen für eine faire Landwirtschaft“ geht es
 +
auch um das Thema vegan leben.
 +
www.tinyurl.com/ntj68hw
 +
 
 +
Im Oktober 2015 wurde die Aktion 3.Welt Saar für ERNA goes fair von Brot für die
 +
Welt und dem Katholischen Fonds mit dem bundesweiten Ökumenischen
 +
Förderpreis Eine Welt ausgezeichnet:
 +
http://tinyurl.com/ncb342z
 +
 
 +
ERNA goes fair:
 +
http://erna.a3wsaar.de/
 +
 
 +
Medienkontakt:
 +
Roland Röder -
 +
 
 +
[[Kategorie:2017]]
 +
[[Kategorie:Agrar / Ernährung]]
 +
[[Kategorie:Christian Hirsch]]
 +
[[Kategorie:Ernährung]]
 +
[[Kategorie:Holocaust]]
 +
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]

Aktuelle Version vom 18. April 2020, 16:06 Uhr

Nr. 2 / 25.Januar 2017 Zum Artikel

„Tierschützer kritisieren Angel AG – Organisation PETA nimmt Angebot an Gemeinschaftsschule in Orscholz ins Visier.“, Saarbrücker Zeitung, 25. Januar 2017, Ausgabe Merzig

„PETA hat nicht das moralische Recht, diese Kritik zu äußern. Wer in der Vergangenheit öfter das Töten von Tieren und das Essen von Fleisch mit dem Holocaust gleichgesetzt hat, sollte zwei Tage vor dem Holocaust-Gedenktag am 27.1. besser den Mund halten.“ So kommentiert Christian Hirsch vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar e.V. die Vorwürfe der so genannten Tierschutzorganisation PETA gegen die Existenz einer Angel AG an der Gemeinschaftsschule Mettlach-Orscholz. Die von PETA betriebene Gleichsetzung des Tötens von Tieren mit der Ermordung von Juden durch die Nazis, ist nichts anderes, als eine Relativierung des Holocaust“, so Hirsch. „PETA geht es weniger um das Tierwohl als um das Propagieren eines dogmatischen Veganismus, der die Grenze zwischen Tieren und Menschen ignoriert. Ich respektiere es, wenn sich jemand privat entscheidet, vegan zu leben. Nur sollte man daraus nicht wie PETA eine gesamtgesellschaftliche Ideologie machen und allen seine Auffassung aufzuzwingen versuchen. Viele Veganer beachten dies im Gegensatz zu PETA.

„Das Angebot an der Gemeinschaftsschule Mettlach-Orscholz ist aus bildungspädagogischer Sicht sinnvoll, und ich wünsche mir, dass es auch an weiteren Schulen eingeführt wird. Schulen sollen in ihren Lehrplänen Offenheit und Neugier aber keine eindimensionale Weltsicht vermitteln“, so Hirsch.

Hintergrundinformation: Die Aktion 3.Welt Saar vernetzt in ihrem Agrarprojekt „ERNA goes fair – für eine faire Landwirtschaft weltweit“ Bauern, Naturschützer, 3.Welt Engagierte und – bundesweit einzigartig – Gewerkschaften. Im Rahmen von ERNA goes fair hat sie unter anderem das Lernplakat „Für eine faire Landwirtschaft“ erstellt, das in der Erwachsenenbildung, an Schulen, in Hofläden und an Stalltüren zum Einsatz kommt. In den dort formulierten „10 Ideen für eine faire Landwirtschaft“ geht es auch um das Thema vegan leben. www.tinyurl.com/ntj68hw

Im Oktober 2015 wurde die Aktion 3.Welt Saar für ERNA goes fair von Brot für die Welt und dem Katholischen Fonds mit dem bundesweiten Ökumenischen Förderpreis Eine Welt ausgezeichnet: http://tinyurl.com/ncb342z

ERNA goes fair: http://erna.a3wsaar.de/

Medienkontakt: Roland Röder -

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell13:18, 16. Apr. 2020Vorschaubild der Version vom 16. April 2020, 13:18 Uhr1.240 × 1.754 (124 KB)Maintenance script (Diskussion | Beiträge)
  • Du kannst diese Datei nicht überschreiben.

Keine Seiten verwenden diese Datei.

Metadaten