Datei:2016-09-10 SFR PK SFR Samuel Yeboah 10Sept2016 geschwärzt.pdf

Aus Archiv der Aktion 3.Welt Saar
Version vom 16. April 2020, 13:29 Uhr von Max.gerlach (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gehe zu Seite


Originaldatei(1.240 × 1.754 Pixel, Dateigröße: 223 KB, MIME-Typ: application/pdf, 2 Seiten)

T e r m i n e r i n n e r u n g

Einladung zur Pressekonferenz des Saarländischen Flüchtlingsrates

Neue Öffentlichkeitskampagne mit 15 Großflächenplakaten „Rassismus tötet –in Erinnerung an Samuel Yeboahermordet in Saarlouis am 19. September 1991“ (Fotos stehen ab Samstag zur Verfügung.)

Samstag, 10. September 2016, 10.30 Uhr Saarlouis, evangelisches Gemeindezentrum, 1. StockKaiser-Friedrich-Ring 46

Teilnehmer/innen: Gerd Lipeck, ehemals Freundeskreis Gutenbergstraße, Unterstützerkreis der überlebenden Flüchtlinge Gertrud Selzer,Buchhandlung Rote Zora, die die SFR-Kampagne mit Spenden unterstützt Roland Röder,Vorstand des Saarländischen Flüchtlingsrates

Sehr geehrte Damen und Herren,vor 25 Jahren, in den frühen Morgenstunden des 19. September 1991, brannte in Saarlouis-Fraulautern eine Flüchtlingsunterkunft. Ein junger Flüchtling aus Ghana, Samuel Yeboah, starb in den Flammen. Schon in der Nacht war klar: Es war Brandstiftung. Und obwohl Samuel Yeboah als eines der ersten Todesopfer rassistischer Übergriffe in Westdeutschland nach der Wiedervereinigung gilt, hat sich die Stadt Saarlouis nie zu diesem rassistischen Verbrechen verhalten. Die Erinnerung an Samuel Yeboah wird bis heute vor allem von Gruppen aus der antifaschistischen und antirassistischen Bewegung wachgehalten. Auf der Pressekonferenz werden wir die aktuelle Großflächen-Plakatkampagne des SaarländischenFlüchtlingsrates präsentieren, die zeitgleich mit dem Pressegespräch startet: Rassismus tötet –in Erinnerung an Samuel Yeboah ermordet in Saarlouis am 19. September 1991

Mit ihr werden wir 3 Wochen lang an 15 Standorten auch in der Landeshauptstadt Saarbrücken an Samuel Yeboah erinnern und das Bewusstsein dafür schärfen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft Alltag ist und die Zahl der rassistisch motivierten Übergriffe in den letzten Monaten bundesweit zugenommen hat. An unserer Pressekonferenz wird auchGerd Lipeckteilnehmen, der sich damals im Freundeskreis Gutenbergstraße für die überlebenden Flüchtlinge engagierte. Außerdem haben wir Gertrud Selzer von der Buchhandlung Rote Zora eingeladen, die die SFR-Kampagne mit einer großzügigen Spende unterstützt.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auf unserer Pressekonferenz begrüßen könnten. Da die Teilnehmer/innen unserer Pressekonferenz die Woche über arbeiten müssen, findet unsere Pressekonferenz ausnahmsweise an einem Samstagmorgen statt. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen Doris Klauck

Für Rückfragen der Medien: Roland Röder:

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell13:18, 16. Apr. 2020Vorschaubild der Version vom 16. April 2020, 13:18 Uhr1.240 × 1.754, 2 Seiten (223 KB)Maintenance script (Diskussion | Beiträge)
  • Du kannst diese Datei nicht überschreiben.

Keine Seiten verwenden diese Datei.

Metadaten