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10.Oktober 2013 Nr. 21
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== Veranstaltungsreihe: Frauen und Islam – Proteste in Tunesien & der Türkei ==
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1.-17.Oktober in Saarbrücken und Wadern:
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Film „Même pas mal“ der tunesischen Regisseurin Nadia El Fani läuft im Kino Lichtspiele Wadern: 17. Oktober
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Im Rahmen ihrer Reihe „Frauen und Islam“ zeigt die Aktion 3.Welt Saar jetzt den preisgekrönten Film „Même pas mal“ (Tunesien, 2012, 67 min OmU), der tunesischen Regisseurin Nadia El Fani im Kino in Wadern: Donnerstag, 17. Oktober 2013, 20Uhr, Lichtspiele Wadern, Oberstr. 10. Barbara Hilgers vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar moderiert die Veranstaltung. Der Film handelt vom islamistischen Terror in Tunesien und plädiert für eine säkulare Gesellschaft. Die Regisseurin versteht sich als Feministin und ist für die Trennung von Staat und Religion. Die Reihe „Frauen und Islam - Proteste in Tunesien & der Türkei“ wurde vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar entwickelt und findet vom 1. - 17. Oktober in Saarbrücken und Wadern statt. Sie thematisiert die Rolle von Frauen in den Freiheitsbewegungen der arabischen Welt, die Ende 2010 in Tunesien begannen. Der „arabische Frühling“ hat nicht überall zu mehr Freiheit geführt. Die islamistischen Regierungen in Tunesien und zeitweilig in Ägypten, die ihre Gesellschaften dem Diktat der Scharia unterwarfen, provozier(t)en Widerstand.
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Nadia El Fani ist eine tunesische Filmemacherin und lebt in Paris. In ihrem Film
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„Même pas mal“ (Tut nicht mal weh) zeigt sie die hasserfüllten Reaktionen islamistischer Fanatiker auf ihren vorangegangenen Film „Laïcité, Inch’ Allah", der ein Plädoyer für eine säkulare Verfassung und Gesellschaft nach dem Umsturz in Tunesien ist: Sie stürmten ein Kino in Tunis und drohten ihr telefonisch und über Facebook mit dem Tode. Selbst ihre Krebserkrankung nutzten die Islamisten für ihre Hetze, um sie mit abscheulich verzerrten Bildern im Internet zu denunzieren. Auf dem größten afrikanischen Filmfestival, FESPACO in Burkina Faso, hat sie im Februar 2013 den ersten Preis für den besten Dokumentarfilm erhalten, der ein mutiges Dokument wider Einschüchterung und Hetze ist.
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Veranstalterin: Aktion 3.Welt Saar, Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, 06872 / 9930-56,
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Trailer, „Même pas mal“: www.a3wsaar.de, https://www.facebook.com/KompetenzzentrumIslamismus
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Programm und Flyer: http://goo.gl/1MZcYt, http://goo.gl/rieV4c
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Artikel über Nadia El Fani, Saarbr. Ztg, 4.10.2013, http://goo.gl/DRHCbB
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Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Kino „Lichtspiele Wadern“, dem Ministerium für Bildung und Kultur, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst und mit Unterstützung der FilmInitiativ Köln.

Version vom 6. Januar 2019, 02:15 Uhr

10.Oktober 2013 Nr. 21

Veranstaltungsreihe: Frauen und Islam – Proteste in Tunesien & der Türkei

1.-17.Oktober in Saarbrücken und Wadern:

Film „Même pas mal“ der tunesischen Regisseurin Nadia El Fani läuft im Kino Lichtspiele Wadern: 17. Oktober

Im Rahmen ihrer Reihe „Frauen und Islam“ zeigt die Aktion 3.Welt Saar jetzt den preisgekrönten Film „Même pas mal“ (Tunesien, 2012, 67 min OmU), der tunesischen Regisseurin Nadia El Fani im Kino in Wadern: Donnerstag, 17. Oktober 2013, 20Uhr, Lichtspiele Wadern, Oberstr. 10. Barbara Hilgers vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar moderiert die Veranstaltung. Der Film handelt vom islamistischen Terror in Tunesien und plädiert für eine säkulare Gesellschaft. Die Regisseurin versteht sich als Feministin und ist für die Trennung von Staat und Religion. Die Reihe „Frauen und Islam - Proteste in Tunesien & der Türkei“ wurde vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar entwickelt und findet vom 1. - 17. Oktober in Saarbrücken und Wadern statt. Sie thematisiert die Rolle von Frauen in den Freiheitsbewegungen der arabischen Welt, die Ende 2010 in Tunesien begannen. Der „arabische Frühling“ hat nicht überall zu mehr Freiheit geführt. Die islamistischen Regierungen in Tunesien und zeitweilig in Ägypten, die ihre Gesellschaften dem Diktat der Scharia unterwarfen, provozier(t)en Widerstand.

Nadia El Fani ist eine tunesische Filmemacherin und lebt in Paris. In ihrem Film „Même pas mal“ (Tut nicht mal weh) zeigt sie die hasserfüllten Reaktionen islamistischer Fanatiker auf ihren vorangegangenen Film „Laïcité, Inch’ Allah", der ein Plädoyer für eine säkulare Verfassung und Gesellschaft nach dem Umsturz in Tunesien ist: Sie stürmten ein Kino in Tunis und drohten ihr telefonisch und über Facebook mit dem Tode. Selbst ihre Krebserkrankung nutzten die Islamisten für ihre Hetze, um sie mit abscheulich verzerrten Bildern im Internet zu denunzieren. Auf dem größten afrikanischen Filmfestival, FESPACO in Burkina Faso, hat sie im Februar 2013 den ersten Preis für den besten Dokumentarfilm erhalten, der ein mutiges Dokument wider Einschüchterung und Hetze ist.

Veranstalterin: Aktion 3.Welt Saar, Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, 06872 / 9930-56, Trailer, „Même pas mal“: www.a3wsaar.de, https://www.facebook.com/KompetenzzentrumIslamismus Programm und Flyer: http://goo.gl/1MZcYt, http://goo.gl/rieV4c Artikel über Nadia El Fani, Saarbr. Ztg, 4.10.2013, http://goo.gl/DRHCbB

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Kino „Lichtspiele Wadern“, dem Ministerium für Bildung und Kultur, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst und mit Unterstützung der FilmInitiativ Köln.

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