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Aktuelle Version vom 21. Mai 2020, 14:18 Uhr

Terminerinnerung:

21. Februar 2013 / Nr. 7

„Antisemitismus und Israelfeindschaft in islamischen Communities“. Vortrag mit Giyasettin Sayan, MdA a.D.: 5. März, Saarbrücken - 6. März, Trier

Zu dem kontrovers diskutierten Thema über Antisemitismus in muslimisch geprägten Gemeinschaften hat die Aktion 3.Welt Saar einen Insider eingeladen. „Antisemitismus u nd Israelfeindschaft in islamischen Communities“ ist das Thema von Giyasettin Sayan bei seinen Vorträgen in Saarbrücken und Trier. Er ist kurdischer Herkunft und saß von 1995 bis 2010 im Berliner Abgeordnetenhaus für die Partie Die Linke. Sein Vortrag mit Diskussion findet statt: Dienstag, 5. März, Saarbrücken, 20 Uhr, Filmhaus, Mainzerstr. 8; Mittwoch, 6. März, Trier, 2o Uhr, Tuchfabrik, kleiner Saal, Wechselstraße 4. Der Eintritt beträgt 3 € und ist für Mitglieder der Veranstalter frei. Mitveranstalter in Saarbrücken ist die Kurdische Gemeinde Saarland e.V.; die Peter Imandt Gesellschaft e.V. unterstützt den Vortrag. In Trier findet die Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung statt. Die Moderation übernimmt Michael Scherer vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar.

Unter in Deutschland lebenden Muslimen ist Antisemitismus weit verbreitet. Laut der Studie "Muslime in Deutschland" aus dem Jahr 2007 beispielsweise stimmen judenfeindlichen Aussagen deutlich mehr muslimische Schüler zu als nichtmuslimische. Unter muslimischen Jugendlichen wird "Jude" häufig als Schimpfwort gebraucht. Giyasettin Sayan stellt die Situation in Deutschland dar. Seinen Fokus richtet er auf türkisch- und kurdischstämmige Migranten. Er beleuchtet die Rolle von Moscheegemeinden und islamischen Organisationen bei der Verbreitung von Judenhass insbesondere unter Jugendlichen. Dabei kritisiert er ebenfalls das Verhalten staatlicher Institutionen gegenüber der Gefahr des islamischen Antisemitismus.

Der Referent beschränkt sich aber nicht nur auf die Situation hierzulande, sondern stellt auch das große Ausmaß von Antisemitismus in islamischen Ländern dar, wie es sich etwa in der Verbreitung von "Mein Kampf" oder der "Protokolle der Weisen von Zion" niederschlägt oder der Forderung des iranischen Präsidenten Ahmadinejad, Israel von der Landkarte zu tilgen. Dies schließt Betrachtungen zur Geschichte des islamischen Antisemitismus ein, der laut Sayan nicht erst aus dem Westen importiert werden musste. Auch hierbei legt er seinen Schwerpunkt auf die Türkei. Giyasettin Sayan ist türkisch-kurdischer Herkunft. Er hat die Kurdische Gemeinde Berlin mit gegründet.

Weitere Informationen: Aktion 3.Welt Saar, Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, 06872 / 9930-56, www.a3wsaar.de

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