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1.Dezember 2009 Nr. 21  
 
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== Wenn Freunde Mörder werden - Kritische Anmerkungen zur Ruanda Partnerschaft von Rheinland-Pfalz ==
 
== Wenn Freunde Mörder werden - Kritische Anmerkungen zur Ruanda Partnerschaft von Rheinland-Pfalz ==
 
  
 
Vortrag und Diskussion mit: Dominic Johnson, Taz-Redakteur  
 
Vortrag und Diskussion mit: Dominic Johnson, Taz-Redakteur  

Version vom 23. Dezember 2018, 09:04 Uhr

1.Dezember 2009 Nr. 21

Wenn Freunde Mörder werden - Kritische Anmerkungen zur Ruanda Partnerschaft von Rheinland-Pfalz

Vortrag und Diskussion mit: Dominic Johnson, Taz-Redakteur und Buchautor: Trier, 8. Dezember

Ist die Ruanda-Partnerschaft von Rheinland-Pfalz wirklich so vorbildlich, wie sie dargestellt wird? Wie konnte es denn sein, „dass keiner, der damals in Ruanda war, etwas mitbekam vom Aufbau der Milizen und von der Aufhetzung der Hutu-Jugend gegen die ‚Tutsi-Kakerlaken’, die es zu zertreten galt?“ (taz, 11.6.2007). So formuliert es der Afrikakorrespondent „der tageszeitung“, Dominik Johnson. Auf Einladung der Aktion 3.Welt Saar referiert Johnson am Dienstag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Tuchfabrik (kleiner Saal), Wechselstraße 4 zum Thema: „Wenn Freunde Mörder werden – Kritische Anmerkungen zur Ruanda-Partnerschaft von Rheinland-Pfalz“. Gertrud Selzer von der Aktion 3.Welt Saar moderiert und übernimmt die Einführung in das Thema. Sie setzt sich kritisch mit der Faszination auseinander, andere Menschen entwickeln zu wollen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz und der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier statt. Der Eintritt beträgt 3 €, für Mitglieder der Veranstalterin und Kooperationspartner ist er frei.

Die Partnerschaft von Rheinland-Pfalz mit dem afrikanischen Land Ruanda gilt als vorbildliches Modell einer direkten partnerschaftlichen Unterstützung unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft in beiden Ländern. Zum 25 jährigen Jubiläum 2007 wurde allerdings auch Kritik geäußert, wonach der Umgang mit dem Völkermord 1994 nicht so vorbildlich ist, wie gerne dargestellt. Anhand des konkreten Beispiels des Genozids sollen weitere Fallstricke der Projektarbeit mit Ländern, Menschen und Organisationen in der so genannten 3. Welt diskutiert werden, wie zum Beispiel Paternalismus also das (gutgemeinte) Überstülpen von eigenen Entwicklungswegen. Kontakt und Information: Aktion 3.Welt Saar, Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, Telefon 06872 / 9930-56, mail@a3wsaar.de, www.a3wsaar.de

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