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15.Mai 2008 Nr. 10
„Der Duft des Paradieses“ - Film über islamistischen Terror Trier
Sonntag, 18. Mai 2008, 11 Uhr, Broadway Kino
Islamistischer Terror und der Kampf für eine vom Islam dominierte Gesellschaft sind das Thema des Films „Der Duft des Paradieses“ (NL/PL 2005, Regie: Marcin Mamon, Mariusz Pilis, 78 Min). Er läuft am Sonntag, 18. Mai 2008, 11 Uhr, in Trier, Broadway Premium Kino, Paulinstr.18. Als Gesprächs- und Diskussionspartner stehen Markus Pflüger von der AG Frieden Trier und Roland Röder von „Aktion 3.Welt Saar“ zur Verfügung. Der Film wird im Rahmen des Filmfestivals „Über Morgen“ der Aktion Mensch / Die Gesellschafter gezeigt, das noch bis 1. Juni in Trier statt findet.
Der Kampf für eine vom Islam dominierte Gesellschaft ist eine der mächtigsten „Utopien“ unserer Zeit – ob uns das gefällt oder nicht. Was bringt Menschen dazu, ihr Leben für eine Religion zu opfern? Weshalb ist eine Trennung zwischen Politik und Religion für sie undenkbar? Mehr als zehn Jahre verbrachten die polnischen Journalisten Marcin Mamon und Mariusz Pilis auf einer Reise durch die Brennpunkte des politischen Islam, um darauf eine Antwort zu finden. Auf ihrem Weg von Tschetschenien bis ins Grenzgebiet von Afghanistan begegnen sie islamischen Mullahs, Staatspräsidenten, Klanführern und Kriegstreibern – den Protagonisten des modernen Dschihad. Dort, wo Fernsehkameras nicht hingelangen oder längst abblenden, fängt ihre Arbeit erst an. Der „Duft des Paradieses“ zeigt eine fremde Welt, in der Religion und Weltpolitik eine unheilvolle Allianz eingehen.
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