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13. April 2007 Nr. 9

Multikulturelle Gesellschaft - Auslaufmodell oder Erfolgsstory?

Podiumsdiskussion in Trier: 2.Mai, 20 Uhr, Exhaus

„Multikulturelle Gesellschaft: Auslaufmodell oder Erfolgsstory?", unter diesem provokanten Titel lädt die „Aktion 3 .Welt Saar " gemeinsam mit dem Jugendzentrum Exzellenzhaus zu einer Podiumsrunde ein: Mittwoch, 2 Mai 2007, 20 Uhr, Balkensaal im Exzellenzhaus, Zurmaiener Str 114, Trier _Im Podium nehmen teil Dr. Maria de Jesus Duran Kremer, Vorsitzende des Ausländerbeirates der Stadt Trier, Wolfgang Faller, Geschäftsführer der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz und Klaus Blees, Kompetenzzentrum lslamismus der „Aktion 3 . Welt Saar" Die Moderation übernimmt Corinna Rüffer. Die Veranstaltung wird gefördert von der Europäischen Union/ Europäischer Flüchtlingsfonds und von der rheinland-pfälzischen „Beauftragten der Landesregierung für Migration und Integration"

Deutschland ist ein Einwanderungsland Das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher nationaler, kultureller wie religiöser Herkunft und Identität ist eine Tatsache. Dies wird heute selbst von konservativen Politikern nicht mehr bestritten . Unterschiedlich bewertet und zunehmend kontrovers diskutiert wird jedoch der Zustand der multikulturellen Gesellschaft und die Frage, wie damit umzugehen sei.

Wie ist es um Menschen- und insbesondere um Frauenrechte innerhalb von Migrantencommunities bestellt? Sollen Außenstehende sich da überhaupt einmischen oder innerhalb welcher Grenzen sollen sie es? Wie ist mit der von manchen Politikern erhobenen Forderung nach Anpassung an eine deutsche oder christliche „Lei(d)tkultur" umzugehen? Diese Kontroverse möchte die Podiumsdiskussion aufgreifen Schlussendlich soll es auch um die Situation der multikulturellen Gesellschaft in Trier gehen und welche Perspektiven sich daraus vor Ort ergeben

Weitere Informationen „Aktion 3Welt Saar", Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, Telefon 06872 / 9930-56, E-Maila3wsaar@t- online.de, www.a3wsaar.de; Jugendzentrum Exzellenzhaus e.V., Telefon 0651 / 9911 083 (Kulturbüro)