Datei:2007-04-13 (8) pe-muslimrat-4-07.pdf

Aus Archiv der Aktion 3.Welt Saar
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13.April 2007 Nr. 8

Zur Gründung des Koordinierungsrates der Muslime:

Koordinierungsrat ist kein seriöser Gesprächspartner Zwangszugehörigkeit als zentrales Organisationsprinzip

"Der neu gegründete Koordinierungsrat der Muslime ist kein seriöser Gesprächspartner, weil er auf einem System der Zwangszugehörigkeiten basiert. Die einzelnen Muslime können nicht frei darüber entscheiden, ob sie Muslime sind oder nicht." So kommentiert Klaus Blees vom Kompetenzzentrum Islamismus der "Aktion 3. Welt Saar" die Gründung des Koordinierungsrates der Muslime. Der Aufbau des Kompetenzzentrum zu Islamismus durch die "Aktion 3. Welt Saar" wird gefördert von der Europäischen Union / Europäischer Flüchtlingsfonds.

"Solange der Islam nur die Zwangszugehörigkeit kennt und nicht das Recht, die Religionsgemeinschaft wieder zu verlassen, erfüllt er nicht die demokratischen Mindestvoraussetzungen", so Blees. Zu einem demokratischen Verständnis gehört aber die freie Entscheidung, einer Gemeinschaft anzugehören und auch aus ihr austreten zu können, ohne Repressalien ausgesetzt zu sein. Solange der Islam an diesem Dogma fest hält, zeigt er sich zutiefst intolerant und steht außerhalb einer demokratischen Diskussion.

Die vier an der Gründung beteiligten islamischen Verbände in der Bundesrepublik Deutschland beanspruchen aktuell für 3,5 Millionen Muslime zu sprechen. Allerdings wurden diese zu keinem Zeitpunkt gefragt, ob sie sich überhaupt durch diese Verbände vertreten sehen, die selbst nur ein Mitgliedersprektrum von ca. 300 000 repräsentieren. Ohne die Möglichkeit nein zu sagen werden 3,5 Millionen Muslime geistig zwangsverpflichtet. Dies schließt Menschen ein, die als Muslime gelten, obwohl sie ungläubig sind.

Wie gefährlich Menschen leben, die dem islamischen Glauben abschwören, zeigt das Beispiel der Iranerin Mina Ahadi: Sie ist die Vorsitzende des vor kurzem gegründeten "Zentralrates der Ex-Muslime" und steht wegen Morddrohungen unter Polizeischutz.

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