Datei:2005-01-24 (7) pe-genraps.pdf

Aus Archiv der Aktion 3.Welt Saar
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24. Januar 2005 - Nr. 7

Zum negativen Ergebnis der 2. Beprobung von Rapspflanzen auf mögliche gentechnische Veränderungen im Saarland:

Erhard Kern: „Wir sind erleichtert.“

Zeit nutzen - Haftungsfonds für Bauern gründen. Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft aufbauen

„Wir sind erleichtert , dass sich der Anfangsverdacht nicht bestätigt hat und bei der Untersuchung von 12.560 Rapspflanzen im Saarland keine genveränderten Verunreinigungen entdeckt wurden“. So kommentiert Erhard Kern vom Vorstand der AKTION 3.WELT SAAR das Ergebnis der aktuellen Beprobung durch das saarländische Umweltministerium. Im Saarland waren im August letzten Jahres erste Hinweise auf gentechnisch verunreinigtes Raps - Saatgut aufgetaucht.

„Jetzt gilt es die Zeit zu nutzen und einen Haftungsfonds für Bauern zu gründen“, so Kern. Damit ist man auf der sicheren Seite und verhindert, dass bei einer ungewollten Aussaat von Gen-Saatgut Bauern die Leidtragenden sind.

Als nächsten Schritt regt die AKTION 3.WELT SAAR an, ein breites Bündnis gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft aufzubauen. „Die Diskussion um den möglichen Gen-Raps im Saarland hat gezeigt, das weder die Verbraucher noch die Bauern die Gentechnik in der Landwirtschaft wollen.“ Daran sollte man jetzt anknüpfen, gemeinsam an einem Strang ziehen und versuchen, Meinungsverschiedenheiten im Detail zu überwinden.

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