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Nr. 11 / 23. März 2004

Fachtagung zu Antisemitismus an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit: Fr. 26.März und Sa. 27. März 04

Wider die antisemitische Internationale

„Wider die antisemitische Internationale“ ist das Thema einer zweitägigen Fachtagung an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit in Saarbrücken, Rastpfuhl 12 a. Veranstalterinnen sind die Heinrich Böll Stiftung Saar gemeinsam mit der Antifa Saar / Projekt AK, dem ASTA der Katholischen Hochschule und der AKTION 3.WELT Saar: Freitag, 26. März ab 19 Uhr und Samstag 27. März von 10-18 Uhr.

Antisemitische Weltbilder und ihre ungebrochene Aktualität sind das zentrale Thema der Tagung. Längst ist Antisemitismus nicht mehr nur eine Domäne der organisierten Rechten. Auch islamistische Kreise bedienen sich bei ihrem Kampf gegen die Errungenschaften der Aufklärung antisemitischer Stereotype. Sie reden vom „internationalen Finanzkapital“, dem sie eine dämonische Macht zusprechen, gegen die der Einsatz aller Mittel erlaubt ist. Interessant ist dabei auch der immer häufiger zu beobachtende Schulterschluß zwischen einem Teil der Globalisierungskritiker und Islamisten, wie zum Beispiel beim Europäischen Sozialforum im Nov’03 in Paris, als die Veranstalter dem Islamisten Tariq Ramadan ein breites Podium boten, während gleichzeitig das Verteilen von Flugblättern gegen Antisemitismus verboten wurde.

Die Tagung beginnt am Freitag, 26. März, ab 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion in der Aula der FH: Günther Jacob, Publizist (Hamburg) – „Israel und die Juden als negative Symbole der Weltkonflikte“, Matthias Küntzel, Buchautor und Journalist – „Dijad und Judenhass – Über den neuen antijüdischen Krieg“, Hartmut Regitz, AKTION 3.WELT Saar – Hypothesen zu den Quellen des Antisemitismus in der globalisierungskritischen Bewegung“.

Am zweiten Tag, Sa,27.3., findet von 10 – 18 Uhr zum gleichen Thema ein Seminar statt. Neben den Podiumsteilnehmern nehmen als Referenten noch teil: Beate Klarsfeld aus Paris „Antisemitische Gewalt in Frankreich“ und Martin Kloke Verlagsredakteur und Publizist, Berlin – „Boykottiert Israel – Antisemitismus und Antizionismus in der deutschen Linken“. Zum Seminar ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen: Heinrich Böll Stiftung Saar, Talstraße 56, 66119 Saarbrücken, Telefon 0681 / 583 560.

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