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„Ich appelliere an alle Beteiligten, dass wir stärker zusammen arbeiten und nicht gegeneinander“, so Waltraud Andruet. Es bleibt die Hoffnung, dass die Suspendierung rückgängig gemacht wird und sich die Kirche wieder verstärkt den Alltagsproblemen zuwendet.
 
„Ich appelliere an alle Beteiligten, dass wir stärker zusammen arbeiten und nicht gegeneinander“, so Waltraud Andruet. Es bleibt die Hoffnung, dass die Suspendierung rückgängig gemacht wird und sich die Kirche wieder verstärkt den Alltagsproblemen zuwendet.
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Aktuelle Version vom 12. August 2020, 08:40 Uhr

Pressemitteilung 21. August 2003

Zur Suspendierung des Katholischen Theologen Gotthold Hasenhüttl durch Bischof Marx: Suspendierung ist überzogen. Im Flüchtlingsrat arbeiten katholische und evangelische Christen erfolgreich zusammen

„Als überzogen und in der Sache nicht angemessen“ bezeichnet Waltraud Andruet, eine der Sprecherinnen des Saarländischen Flüchtlingsrates, die Suspendierung des Katholischen Theologen Gotthold Hasenhüttl durch Bischof Marx im Bistum Trier. Waltraud Andruet vertritt im Flüchtlingsrat die katholische Friedensbewegung Pax Christi

Im Flüchtlingsrat arbeiten auch katholische und evangelische Christen mit. Dabei werden täglich positive Erfahrungen gemacht. „Diese gelebte Ökumene ist für mich eine wichtige Erfahrung, die mir zeitgemäßer erscheint, als irgendwelche formalen Regelungen“, so Andruet

Der Ökumene wird jedenfalls durch die Suspendierung Hasenhüttls ein Bärendienst erwiesen, da sich das Ereignis anschickt, nicht nur das Sommerloch – Thema zu werden, sondern langfristig dem Gedanken der Ökumene Schaden zuzufügen.

„Ich appelliere an alle Beteiligten, dass wir stärker zusammen arbeiten und nicht gegeneinander“, so Waltraud Andruet. Es bleibt die Hoffnung, dass die Suspendierung rückgängig gemacht wird und sich die Kirche wieder verstärkt den Alltagsproblemen zuwendet.

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